ROLF

Rolf ist der sonderbarste Hund, den ich je gesehen habe. Sein struppiges, ungepflegtes Fell ist gefleckt. Der kurze, breite Kopf, den er gesenkt hält, ist bis an die Strin von einem buschigen Bart bedeckt. Wenn er ihn erhebt, blitzen aus einem fast schwarzen, ernsten Gesicht zwei kleine, braune Augen auf: Augen, die von Gutmütigkeit und Klugheit erfüllt sind. Obwohl er anhaltend mit hoher Stimme bellen kann, was er meist in der Dunkelheit ausgiebig, aber nicht aufdringlich besorgt, macht er den Eindruck der Stummheit, das heißt, man meint immer wieder, dass er etwas zu sagen habe. Wenn je einem Tier, so geht diesem komisch-ernsten Gesellen die Sprache ab.