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yabanGülü 07-04-2008 22:35

Interkultureller Kalender
 

Burada bir kac ülkenin dini, ülke vede görenek geleneklere göre olan kutlamalarini yada bayramlarini göreceksiniz.



TÜRKEI

1. Religiöse Feste:

Für alle religiösen Feste im Islam gilt, dass sie sich nach dem islamischen Mondkalender richten. Das Mondjahr ist 12 Tage kürzer als das in Deutschland gültige Sonnenjahr.


1.1 Ramadan

Der Fastenmonat dauert 30 Tage. Es soll eine Zeit der geistigen Erneuerung sein, um durch Verzicht und Disziplin Allah näher zu kommen. In der Zeit soll man sich an die Gebote des Korans erinnern, da es die Zeit ist, in der Mohammed der Koran von Gott offenbart wurde (?Geburt des Korans?).

Jeder gesunde Erwachsene Muslim ist verpflichtet, am Fasten teilzunehmen. Wenn jemand wegen Krankheit, Schwangerschaft, Stillzeit, ... nicht am fasten teilnehmen kann, so muss er ?diese Tage? nachholen. Kinder beginnen ab ca. 9 Jahren zu fasten, das heißt sie werden nach und nach an das Fasten herangeführt.
Fasten bedeutet, dass von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nichts gegessen oder getrunken werden darf - auch auf alle anderen Genüsse sollten man verzichten, z.B. rauchen. In der Nacht darf man zu sich nehmen, was zum Leben notwendig ist. Es ist jedoch üblich, dass abends und nachts alles nachgeholt wird, auf was man am Tag verzichtet hat. So kommt es, dass große Mahlzeiten gekocht und Freunde zum feiern eingeladen werden - sozusagen das Fasten gebrochen wird.
Vorallem die Frauen sind gegen Ende der Fastenzeit häufig sehr müde, da sie durch das nächtliche feiern Spät ins Bett gehen, sehr früh aufstehen um zu frühstücken, die Familie versorgen müssen, Festessen kochen und Gäste bewirten.
In dieser Zeit sollte der Schwerpunkt ursprünglich auf dem Beten und Koran lesen liegen.


1.2 Seker bayram - Zuckerfest:

Dieses Fest beginnt am Ende der Fastenzeit und dauert 3 Tage.
Es ist ein fröhliches Fest Familienfest, bei dem gefeiert wird, dass man das Fasten geschafft und hinter sich gebracht hat.
An diesen Tagen wird die Moschee besucht, man beglückwünscht sich und feiert anschließend mit viel gutem Essen und guter Laune.
In der Türkei gibt es Kirmes, Musik, Straßentheater, ...
Kinder werden neu eingekleidet und bekommen kleine Geschenke und viel Süßigkeiten an diesen 3 Tagen.

( Das Zuckerfest ist vergleichbar mit Weihnachten und Ostern in Deutschland)


1.3 Kurban Bayrami - Opferfest:

Das Opferfest dauert 4 Tage und beginnt 2 Monate und 10 Tage nach dem Zuckerfest.
An diesem Tag wird ein Schaf oder eine Kuh geschlachtet und gemeinsam gegessen. Das gemeinsame Essen des Fleisches ist ein religiöses Mahl, ein Mahl im Gedenken und Angesicht Gottes.
Außerdem wir die Moschee besucht und der Koran gelesen. Nebenbei gibt es viel gutes zu Essen und Geschenke für alle.
Der Religiöse Hintergrund dieses Festes ist die Geschichte aus dem Alten Testament, in der Gott Ibrahim (Abraham) auffordert, seinen Sohn Ismail ( in der Bibel: Isaak) zum Zeichen seines Gehorsams zu opfern. Ibrahim ist dazu bereit, im letzten Moment verzichtet Gott jedoch auf das Opfer des Kindes und schickt ihm ein Schaf, das anstelle des Kindes geopfert wird.
Die Muslime feiern an diesem Tag also Gottes Güte und Fürsorge für die Menschen und ihre Hingabe an Gottes Willen und ihr Vertrauen in Gott.

2. Brauchtum:

2.1 Hidirellez:

Der Name Hidirellez ist aus den beiden Namen Hizir und Elias gebildet. Hizir und Elias sind zwei Brüder die sich, laut einer Legende, als Sterne nur in der Nacht vom 5. auf den 6. Mai treffen können.
Hidirellez ist ein ausgesprochenes Frauenfest. Frauen und Kinder gehen an diesem Tag zum Picknicken. Sie setzen sich auf Decken und breiten das Essen auf Tüchern aus. Es wird gemeinsam gesungen, man unterhält sich und die Kinder spielen.
Die Frauen bauen sich an diesem Tag Schaukeln. Mit diesem Tag werden auch Brauchtümmer verbunden von denen man sich die Erfüllung von Wünschen und Liebesglück verbindet.


2.2 Asure:

Der Asuretag ist am 10 Tag des ersten islamischen Monats Muharrem. Dieser Monat ist im Islam sehr wichtig, weil man mit ihm das islamische Jahr beginnt, außerdem haben in diesem Monat viele Ereignisse stattgefunden, z.B.
Noah und seine Arche wurden vor der großen Regenflut gerettet
Der Prophet Jakob bekam seinen Sohn Yussuf, dieser wurde später aus dem Gefängnis befreit, in das er durch eine Lüge hineingekommen war
Moses rettet sein Volk, die Israeliten, vor den Pharaonen
Prophet Mohammed ist im 1. Monat von Mekka nach Medina übergesiedelt

Im türkischen Volk wird Asure als das Fest der Errettung der Arche Noah gefeiert. An Bord der Arche sollen sich 40 verschiedene Getreidearten/ Früchte befunden haben. Aus diesen 40 Zutaten werden an Asure Süßspeisen zubereitet die an Freunde, Nachbarn und Verwandte verteilt werden.
Außerdem ist es der Monat Gottes, in welchem seine Gnade besonders groß ist. Das Volk kann an diesem Tag seine Sünden Gott zur Kenntnis bringen, Gott verzeiht, und die Sünden sind getilgt.




3. Nationale Feste:

3.1 Cocuk Bayrami - Kinderfest

Am 23. April 1920 fand die erste Nationalversammlung zur Vorbereitung der Gründung der Republik in Ankara statt, in der verkündet wurde, dass alle Gewalt vom Volk ausgehe. Dieser Tag wird jedes Jahr mit einem Fest für Kinder gefeiert.
Überall finden Umzüge statt, Kinder ziehen Kostüme an und stellen die verschiedensten Berufe dar. Kinder stehen an diesem Tag im Mittelpunkt, man bieten ihnen Spiel, Essen und verschiedenen Attraktionen an.


3.2 Sport und Jugendfest

Am 19. Mai findet das Sport- und Jugendfest statt. Es ist eine Erinnerung an Attatürks Landung in Samsun 1919 und Beginn der nationalen Befreiungskämpfe.


3.3 Weitere Feste

30. August: Tag der Befreiung
29. Oktober: Tag der Republik - 1923 rief Attatürk die türkische Republik aus
10. November: Attatürks-Gedächtnistag (1938 starb er)






Italien

Italien ist ein Land mit katholischer Tradition, aufgrund dessen werden dort die großen christlichen Feste, die in Deutschland wichtig sind, auch gefeiert. Dazu kommen noch regional unterschiedliche Heiligenfeste und Nationalfeiertage.


1. Epiphania

Ursprünglich wurden die Kinder an diesem Tag beschenkt. seit einigen Jahren ist der 6. Januar kein gesetzlicher Feiertag mehr. Das Fest wurde auf den darauffolgenden Sonntag verlegt
( Heute ist Hauptfest der Kinder eher Weihnachten).
Am 5.1. werden abends die Strümpfe in den Kamin gehängt. Am nächsten Morgen sind sie mit Geschenken, oder wenn das Kind nicht artig war, mit Kohle gefüllt. Gebracht werden die Geschenke von Befena, einer guten Hexe, die auf einem Besen reitet und die Geschenke in einem Sack bei sich trägt.


2. Josephstag - Vatertag

Am 19. März basteln die Kinder kleine Geschenke für den Vater. Das Tag wird im Kreis der Familie verbracht.


3. Ostern - Pasqua

Ostern beginnt wie in Deutschland mit dem Palmsonntag. Der Hintergrund des Festes ist der gleiche, es wird jedoch Regional mit verschiedenen Bräuchen gefeiert. Es gibt aber ein Sprichwort >> Feiere Weihnachten mit deinen Leuten - Ostern mit wem du willst.<<

Das Ostersymbol ist Taube ( Colomba dells pace ) Ein Kuchen aus leichtem Hefeteig in Form der Colomba wird in ganz Italien an Ostern gegessen.
Ostereier gibt es vorallem in Norditalien.
Das typische Ostermahl besteht im Norden aus jungem Salat mit Eiern und Lammbraten
Südlich von Rom bäckt man Reiskuchen ( Reis und Ei sind Zeichen der Fruchtbarkeit)
In Süditalien gibt es Ostergeschenke zum Frühstück ( Für Männer = Ein Osterlamm, für Frauen = Puppen aus Kuchen, für Kinder einen Kuchenkorb mit Ei und je ein Liter Milch)
Ostermontag ist der Tag an dem Familien mit Verwandten und Freunden zum Picknicken gehen, z.T. veranstalten Gasthäuser Feste mit Musik und Tanz. Für Kinder gibt es Zaubervorstellungen u.ä.


4. Maria Empfängnis

In Süditalien trifft sich am 8.Dezember die ganze Familie zu einem gemeinsamen Essen nach 17.°° Uhr. Man ißt Meeresfrüchte und Panettone.



5. Natale - Weihnachten

Weihnachten ist ein großes Familienfest, das Fest der Versöhnung und des Friedens. Heute wird in vielen Familien ein Christbaum aufgestellt. Am wichtigsten ist jedoch die Krippe, die jede Familie aufstellt.
Der Brauch der Krippe, stammt aus der Zeit Franz von Assisis. er baute in der Heiligen Nacht eine Hütte, stellte einen Ochsen und Esel an die Futterkrippe und betete, dass Jesus vom Himmel herunter käme. Sein Gebet wurde erhört und Jesus erschien als kleines Kind in der Futterkrippe auf Stroh. Die Legende besagt, dass wer des Stroh dieser Krippe berührte, von allen Krankheiten geheilt wurde.
Am Heiligen Abend trifft sich die ganze Familie am festlich gedeckten Tisch, der mit Pinienzweigen, bunten Kerzen und Stechpalmen geschmückt ist. In manchen Dörfern ist es Brauch den Tisch nicht abzudecken, weil in der Nacht die Madonna mit dem Kind kommt und alle segnet die am Tisch gesessen haben - sie haben dann das ganze Jahr Glück.
Das Weihnachtsfest wird wie auch das Osterfest regional mit verschiedenen Bräuchen gefeiert.



Jugoslawien

Jugoslawien existiert als Staatliches Gebilde erst seit 1918. Das heutige jugoslawische Gebiet war aufgrund seiner geographischen Lage über Jahrhunderte hinweg dem Einfluß verschiedener Religionen und Kulturen ausgesetzt, die zur Entstehung einer großen Vielfalt an kulturellen Traditionen, besonders auch Sitten und Bräuche, entscheidend beigetragen haben. Heute ist Jugoslawien ein Vielfölkerstaat, in dem 7 große Nationalitäten (Serben, Slowenen, Mazedonier, Muslime, Montenegriner, Albaner) und eine Reihe Nationaler Minderheiten vertreten sind.
In Serbien Bosnien Herzegowina und Mazedonien leben teiles Orthodoxe, teils Muslime
In Kroatien, Slowenien, Vojwodina ( nördlicher Teil Serbiens ) und Montenegro lebt der Überwiegende Teil der Katholiken

Aufgrund der vielen verschiedenen Religionen, Kulturen, Sitten und Bräuche kann nur eine Auswahl an Festen dargestellt werden. Die islamischen Feste können bei den türkischen Festen nachgelesen werden.
Nationale und Internationale Feste wurden nach dem 2.Weltkrieg eingeführt. Aus diesem Grund, werden diese in allen Gebieten einheitlich gefeiert.


1. Religiöse Feste:

1.1. Palmsonntag und Ostern

Der Brauch ist gleich wie in Katholischen Gebieten in Deutschland.


1.2. St. Nikolaus

Am Nikolausabend zog früher in den katholischen Gegenden vom Einbruch der Dunkelheit der Dorf-Nikolaus von Haus zu Haus und befragte die Eltern nach den guten und schlechten Taten ihrer Kinder. Der Nikolaus war immer in Begleitung des Teufels - dieser war mit Fellen bekleidet, hatte Hörner und eine lange rote Zunge. Der Teufel blieb meist draußen stehen und rasselte furchterregend mit Ketten. Vor dem schlafen gehen stellten die Kinder eine Strohschale auf die Fensterbank (Slowenien) oder blank geputzte Schuhe vor die Tür (Kroatien). Geschenke waren meist Süßigkeiten, Nüsse und Obst. Dieser Brauch ist in den letzten Jahren fast verschwunden - geblieben ist allerdings, dass die Kinder am Nikolausabend Geschenke bekommen.


1.3. Weihnachten

Offiziell wird Weihnachten seit 1945 nicht mehr gefeiert, in ländlichen Gegenden hat sich dieser religiöse Brauch jedoch weitgehend erhalten.
Für die Katholiken beginnt das Weihnachtsfest wie in Deutschland mit dem Heiligabend. Der Christbaum wird geschmückt, eine kleine Krippe wird aufgestellt und nach einer fettlosen Suppe geht man in die Mitternachtsmesse (Mette) wo mit einer Glocke um Mitternacht Jesu Geburt ankündigt. An Heiligabend (nach der Mette) als auch am 1. Weihnachtstag gibt es ein Festessen.
Die Orthodoxen Christen haben den alten Kalender bewahrt, wonach Weihnachten auf den 6./7. Januar fällt. An Heiligabend wird ein großes Brot gebacken und eine Fettlose Bohnensuppe gekocht. Vor dem Essen versammelt sich die Familie vor dem Haus und geht dreimal ums Haus herum (die ältesten Mitglieder zuerst, dann Männer, Frauen und dann die Kinder). Dabei werden Gebete und Wünsche für das kommende Jahr gesprochen. Man trägt einen Sack Weizenstroh mit. Von diesem werden am nächsten Tag Bündel in Bäumen, Stall und Haus angebracht - diese sollen Glück und eine reiche Ernte bringen. Nach dem Rundgang wird gemeinsam gegessen.
Am 1. Weihnachtstag gibt es ein großes Festessen, meist mit Spanferkel. Jeder Besucher der ins Haus kommt um Frohe Weihnachten zu wünschen, bekommt ein Festbraten und ein Geschenk - der erste Besucher bekommt das wertvollste. Die Leute gehen an diesem Tag zur Messe, besuchen Freunde, Nachbarn und Verwandte und beschenken sich gegenseitig.




2. Nationale Feste:
(Tag der Befreiung, Tag der Republik, Tag der Jugend)

2.1. Tag der Republik

Der 29. November ist als Geburtstag der Republik der höchst Staatsfeiertag.
Es finden überall feierliche Veranstaltungen statt. Bei Feiern in den Schulen und Kindergärten werden Partisanenlieder, Gedichte, Geschichten, Theaterstücke vorgeführt, durch die bei der jungen Generation die für das heutige Jugoslawien so bedeutende Vergangenheit lebendig gehalten werden soll.



3. Internationale Feste:
(Tag der Frauen, Tag der Arbeit)

3.1. Neujahr

Neujahrsfeiertage gelten als eine Art Ersatz für Weihnachten - der Brauch ähnelt sehr dem katholischen Weihnachten, es werden z.B. Tannenbäume geschmückt ( =Neujahrsbäume). In Kindergärten wird mit Musik und Tanz gefeiert. Außerdem darf bei den Feiern für die kleinen das Väterchen Frost nicht fehlen.
Väterchen Frost ist eine Märchengestalt - ein Mann mit weißem Bart, rotem Mantel mit Kapuze sowie einem Sack voll Gaben. Er wohnt weit im Norden und kommt jedes Jahr mit dem Schlitten, um die Kinder zu beschenken. Begleitet wird er immer von vielen Tieren, die ihm helfen, die Geschenke rechtzeitig zu verteilen.
1. und 2. Januar sind überall arbeitsfreie Tage, man besucht Verwandte, Freunde und Bekannte.





3.2. Tag der Frauen

Der 8. März wird seit 1945 offiziell als der Tag der Frauen gefeiert. Dieser Tag ist allen Frauen gewidmet - nicht nur Müttern.
Er ist kein arbeitsfreier Tag, aber in den Betrieben finden jedes Jahr Feiern statt, bei denen Frauen Präsente oder ein Geldbetrag erhalten.
In Kindergärten und Schulen stellen die Kinder Bastelarbeiten für ihre Mütter her, lernen Gedichte, Lieder und Tänze, die sie dann bei einer Feier vorführen.


3.3. Tag der Arbeit

Der 1. und 2. Mai sind arbeitsfrei. Es ist der erste Feiertag nach Ostern, und da Ostern nicht arbeitsfrei ist, werden die Maifeiertage für Ausflüge ins Grüne oder in die Berge genutzt.
An Vorabend zum 1. Mai machen Kinder und Jugendliche auf den nahegelegenen Hügeln große Maifeuer, die weit in der Umgebung zu sehen sind. Dabei werden Lieder gesungen.
Außerdem werden Maibäume aufgestellt mit einem Kranz und der Nationalfane geschmückt.
Kinder werden in Kindergärten in Kindgemäßer Form mit Liedern und Gedichten über die Bedeutung dieses Feiertags informiert




Deutschland


1. Nationale Feste

1.1 Neujahr (1.Januar)


1.2 Tag der Arbeit (1. Mai)

Ürsprünglich trafen sich ( z.T. auch heute noch) die Gewerkschaftsmitarbeiter in ihren Firmen.
Es ist ein Gesetzlicher Feiertag, den viele nutzen um mit Freunden, Familie, Nachbarn, .. einen Ausflug, Picknick, Radtour, ... zu machen.
In der Nacht zum 1. Mai gehen Kinder und Jugendliche durch die Straßen und machen Scherze wie z.B. Mehl auf Autoscheiben o.ä. (Keine Sachbeschädigungen!)


1.3 Tag der deutschen Einheit (3. Oktober)

Der 3. Oktober ist der Tag an dem die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland abgebrochen wurde.
Es ist ebenfalls ein Gesetzlicher Feiertag, an dem an die Wiedervereinigung gedacht wird.




2. Religiöse Feste (katholisch)

2.1 Dreikönig (6.Januar)

= Taufe des Herrn
In der Geschichte sind an diesem Tag die drei Könige ( Kaspar, Melchior u. Baltasar) aus dem Morgenland angekommen und haben dem Kind in der Krippe Gold, Myrre und Weihrauch gebracht.
Heute verkleiden sich die Ministranten als die drei Könige und gehen von Haus zu Haus, singen, sagen Gedichte auf und sammeln Spenden für die Menschen in der 3. Welt. Zugleich schreiben sie die ersten Buchstaben eines lateinischen Spruches und die Jahreszahl an den Türrahmen, was Glück fürs neue Jahr bringen soll.
(C+M+B und die Jahreszahl = Christus segne dieses Haus)


2.2 Aschermittwoch

Am Aschermittwoch wird der Palmwedel vom vorigen Jahr verbrannt. Mit der Asche malt der Pfarrer allen Kirchgängern ein Kreuz auf die Stirn.
Die Aschebestreuung ist ein Zeichen der Bereitschaft zur Umkehr.
Von jetzt an sind es noch 40 Tage bis Osten, die sogenannte Fastenzeit. Die Kirche hat das Fasten gelockert, d.h. sie beschränkt das Fasten auf den Aschermittwoch und den Karfreitag. An diesen Tagen soll kein Fleisch gegessen werden. Die Christen sollen jedoch versuchen ?geistig? zu fasten, z.B. anstatt Fernsehen, ins Kino gehen, ... sollten sie ein Buch lesen oder was mit der Familie unternehmen. Viele verzichten in dieser Zeit z. B. auf Süßigkeiten, Zigaretten, oder etwas anderes was ihnen besonders wichtig ist. Die Fastenzeit ist eine friedliche und besinnliche Zeit.
Während der Fastenzeit wird das Kreuz häufig schön geschmückt, damit es mehr Beachtung findet und das Leiden Jesu stärker in unser Bewußtsein rückt.


2.3 Palmsonntag

Der Brauch gründet auf den Einzug Jesu in Jerusalem.
Die Palmsonntagsprozession ist aus dem Streben entstanden, das nachzuahmen, was Christus damals getan hat. Verbreitet ist die Sitte, Thujazweige, Buchsbaumzweige oder Weidenkätzchenzweige (als Ersatz für die eigentlichen Palmzweige) von der Prozession mit nach Hause zu nehmen und sie hinter das Kreuz zu stecken. In unserer Gegend werden Palmbäume mit bemalten ausgeblasenen Eiern gebunden.

Am Gründonnerstag nimmt man die Fußwaschung vor und betet den Abend an, was die Ölbergwache Jesu nachahmt. Außerdem denkt man an das letzte Abendmahl und daran, dass Jesus gefangen genommen wurde.
An diesem Tag ißt man etwas ?grünes?- aus Verzicht.


2.4 Karfreitag

Erinnert an das Leiden und Sterben Jesu. An diesem Tag wird keine Messe gefeiert. Die Gemeinde versammelt sich in der Kirche. Schweigende Glocken und Orgeln spiegeln die Trauer wieder. Mittelpunkt des Wortgottesdienstes ist das Vorlesen der Leidensgeschichte und die Enthüllung und Verehrung des Kreuzes. In vielen Gemeinden findet auch ein ?Kreuzweg? mit verschiedenen Stationen, z.B. für Jugendliche statt.
An diesem Tag wird normalerweise kein Fleisch gegessen. Früher war jegliche Arbeit verboten. Der Karsamstag ist der Ruhetag zwischen Tod und Auferstehung.

Erzählung:
Nach dem Abendmahl, das Jesus mit seinen Freunden gefeiert hat, geht Jesus in die Nacht hinaus. Er möchte in dem Garten Getsemane beten. Jesus nimmt drei Jünger mit, den Petrus, Johannes und Jakobus. Als sie den Garten betreten, sagt Jesus zu ihnen: ?Bleibt hier und betet für mich.? Jesus geht weiter, er ist ganz allein und hat große Angst, weil er weiß, dass er bald sterben muss. Er betet zum himmlischen Vater.
Als Jesus zurückkommt, sind die Jünger vor Müdigkeit eingeschlafen. Darüber ist Jesus traurig. Da hören die Jünger und Jesus Soldaten kommen. Die Soldaten nehmen Jesus gefangen. Er, der Gute, soll sterben wie einer, der Böses getan hat, wie ein Verbrecher. Ihm wurde eine Dornenkrone aufgesetzt und die Soldaten legen Jesus ein Kreuz auf die Schultern. Er soll das schwere Kreuz alleine tragen, hinaus aus der Stadt auf einen Berg - den Kreuzberg (Golgotha). Jesus fällt mit dem schweren Kreuz zu Boden.
Da sagen die Soldaten zu Simon, der am Rand des Weges steht: ?Komm und hilf Jesus das Kreuz tragen?. Jesus und Simon tragen zusammen das Kreuz und Simon spürt, dass Jesus leidet und keine Kraft mehr hat. Dann ist der Weg zu Ende. Das kreuz ist auf den Berg getragen. Die Soldaten nehmen Jesus die Kleider weg und nageln ihn an das Kreuz. Er hängt am Kreuz und es wird ganz dunkel um ihn. Die Sonne wird dunkel und es wird Nacht, mitten am Tag.
Jesus sieht die Soldaten und andere Menschen, die vor dem Kreuz stehen und er betet zum himmlischen Vater: ?Vergib ihnen allen, denn ich habe sie lieb.?
Jesus ist nun tot.
Sein Körper wird vom Kreuz abgenommen und Maria nimmt ihn in ihre Arme. Sie ist sehr traurig. Maria hüllt Jesus in ein großes Tuch. Dann wird Jesus in ein Grab gelegt. Das Grab ist in den Felsen gehauen. Als Jesus in dem Grab liegt, wird ein großer Stein vor das Grab gewälzt.


2.5 Ostern

Ostern feiern wir am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond.
Das Fest hat den Ursprung im Paschafest der Juden, welches zur Erinnerung an den Auszug aus Ägypten gefeiert wird.
Die Auferstehungsfeier steht im Zeichen der Weihe des neuen Feuers, des Lichts (Segnung der Osterkerze) und der Weihe des (Tauf-)Wassers. Wir feiern am Ostersonntag die Auferweckung Jesu durch Gott, das neue Leben Jesu Christi. In unseren Feiern verkünden wir seine Auferstehung und den Glauben an unsere Auferstehung nach dem Tod.
In unserer Gegend wird der Brauch der Speiseweihe noch ausgeübt, d.h. die Speisen ( z.B. Ostereier, gebackene Osterlämmer, ...) werden vor dem Altar hingestellt und der Priester segnet sie. Diese Weihe hat den Sinn, dass in der Familie die österliche Freude beim gemeinsamen Mahl seine Fortsetzung findet. Der Tisch ist geschmückt mit Ostereiern, Blumen und österlichen Symbolen. Der Segen und das brennende Osterlicht erinnern daran, dass der Herr in der Gemeinschaft gegenwärtig ist.

Erzählung:
?Die Botschaft des Engels im leeren Grab?.
Als der Sonntag vorüber war, kauften drei Frauen, die Jesus sehr lieb gehabt hatten ,gut riechende Öle, um damit zum Grab zu gehen und Jesus zu salben. Am ersten Tag der Woche kamen sie in aller Frühe zum Grab, als eben die Sonne aufging. Sie sagten zueinander: ?wer könnte uns den schweren Stein vom Grab wälzen?? Doch als sie hinschauten, sahen sie, dass der Stein schon weggewälzt war. Der Stein war aber sehr groß.
Sie gingen in das Grab hinein und sahen auf der rechten Seite einen jungen Mann sitzen, der mit einem weißen Gewand bekleidet war, da erschraken sie sehr. Er aber sagte zu ihnen: ?Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten?. Er ist auferstanden, er ist nicht hier . Seht da ist die Stelle, wo man ihn hingelegt hatte. Nun aber geht und sagt seinen Jüngern, vor allem Petrus: ?Er geht euch voraus nach Galliläa, dort werdet ihr ihn sehen, so wie er es euch gesagt hat.?

Außerhalb des Gottesdienstes versteckt der Osterhase kleine Geschenke in Osternestern für die Kinder. In einem solchen Osternest befinden sich in der Regel hartgekochte, bemalte Eier, die sogenannten Ostereier. Das Fest wird meist im Kreise der Familie gefeiert. Morgens geht man in die Kirche, danach wird gemeinsam zu Mittag gegessen und die Kinder dürfen ihr Osternest suchen.




2.6 Christi Himmelfahrt

Christi Himmelfahrt ist immer 10 Tage vor Pfingsten.
Die Legende besagt, dass Jesus an dem Tag auf einer Wolke in den Himmel emporstieg.


2.7 Pfingsten

Pfingsten ist 50 Tage nach Ostern und 10 Tage nach Christi Himmelfahrt. Die Österliche Festzeit endet mit Pfingsten. Dieses Fest erinnert an die Ostergabe des Auferstandenen, den Geist Jesu, in den die Jünger hineingenommen wurden. Zuerst empfingen sie den ?Heiligen Geist? und verkündeten dann das Evangelium, die Botschaft Jesu. Deshalb wird Pfingsten auch als der ?Geburtstag? der Kirche bezeichnet. Die Herabkunft des Geistes symbolisiert auch den Gottesfrieden, aufgrund dessen sich Menschen verschiedener Kulturen und Sprachen verstehen. Bräuche an Pfingsten gibt es wenige. Vereinzelt wird der Heilige Geist als Taube dargestellt, die dann in der Kirche von der Decke schwebt. In vielen Gemeinden erfolgt an diesem Tag die Übertragung der Osterkerze zum Taufbrunnen.


2.8 Fronleichnam

Das Fest Fronleichnam, das in jeder katholischen Gemeinde 10 Tage nach Pfingsten gefeiert wird, geht auf eine Vision der Augustinernonne Juliana von Lüttich zurück. Diese Vision im Jahr 1209 zeigt ihr den Vollmond und eine dunkle Stelle. Sie verstand den Mond als die Kirche und die dunkle Stelle als fehlendes Fest, das im Jahre 1242 zuerst in der Diözese Lüttich durch Bischof Robert von Lüttich eingeführt wurde. Papst Urban IV. schreibt es 1264 für die ganze Kirche vor.
Dieses Fest trägt die offizielle Bezeichnung ? Hochfest des Leibes und Blutes Christi?. Der Namen stammt von Fron=Herr und Leichnam =lebendiger Leib.
In der Prozession, die im Anschluss an die Messe stattfindet, wird das Heilige Brot, der Leib Christi, durch die Straßen geführt. Am Wegrand sind vereinzelt Blumenteppiche mit einem religiösen Symbol gestreut worden. Unter einem Baldachin wird es vom Priester in der ?Monstranz? getragen. in dieser Prozession mit dem Allerheiligsten geht es darum, Christus in alle Bereiche des Lebens hineinzutragen.


2.9 Erntedank

Erntedank feiert man am ersten Sonntag im Oktober. Es wird meist mit Gottesdiensten gefeiert, für die Altar und Kirche mit Früchten aus Feld und Garten geschmückt werden. Es wird gefeiert, seit Menschen gläubig bekennen, dass die größte Erfahrung unseres Lebens Geschenke sind. Die tägliche Nahrung und Kleidung, die Liebe, die Menschen uns schenken, sind nicht etwas selbstverständliches. Letztendlich empfangen wir all dies aus Gottes Hand.
Beim heutigen Erntedankfest geht es um mehr als um die Ernte auf den Feldern und in den Gärten. Wir haben genug zum Leben, alles ist in Hülle und Fülle da. Wir sollten uns in diesem Zusammenhang deshalb die Frage stellen: Ist das alles selbstverständlich? Und wir dürfen auch nicht vergessen, dass vielen Menschen das Notwendigste zum Leben fehlt. Trotzdem ist Erntedank ein großer Halt in unserem ?Reichtum?, ein Fest der Freude über das, was Gott uns zum Leben schenkt, und ein Fest der Besinnung, der Überprüfung unseres eigenen Lebensstils: Worauf kann ich verzichten, was bin ich bereit zu teilen?
Ist ein Fest in der Kirche. Meist werden Früchteteppiche gestaltet, eine Erntekrone gebunden o.ä. An diesem Sonntag dankt man Gott für die Ernte und die vielen Gaben.


2.10 Allerheiligen (1. November)

An Allerheiligen/Allerseelen gehen die Angehörigen zu den Verstorbenen ans Grab und denken intensiv an sie. Die Gräber werden mit Blumenschmuck verziert.


2.11 St. Martin (11.November)

Erzählung:
Martin wurde vor langer Zeit, in Ungarn geboren. Sein Vater war römischer Soldat, und so wuchs Martin in Italien auf. Auch Martin wurde mit 15 Jahren Soldat.
An einem bitterkalten Abend kehrte er einmal von einem Ausritt in seine Unterkunft zurück. Da sah er vor dem Stadttor einen Bettler kauern. Der Mann war kaum bekleidet und fror erbärmlich. Ohne zu zögern nahm Martin seinen warmen Soldatenmantel, teilte ihn mit seinem Schwert und gab dem Bettler eine Hälfte. Ihn kümmerte es nicht, dass er wegen des kaputten Mantels große Schwierigkeiten bekommen könnte.
Martin trat aus dem Heer aus, ließ sich taufen und schloss sich der Kirche an. Er gründete ein Kloster, machte weite Reisen, um den Leuten von Christus zu erzählen und wurde zum Bischof von Tours gewählt.

Heute feiern wir am 11.11. den Martinstag und erinnern uns an seine Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe. Kinder basteln Laternen, bei Laternenumzügen werden Martinslieder gesungen, man spielt die Mantelteilung nach und teilt Brot untereinander. Manche backen Martinsgänse aus Hefeteig.


2.12 Nikolaus (6.Dezember)

Es gibt viele verschiedene Geschichten vom Bischof Nikolaus, aber in allen hat er gutes getan. Er hilft Menschen, meist Kindern, aus ihrer Not - und immer sagt er : ?Dankt nicht mir, sondern dankt Gott im Himmel?.
Wenn der Nikolaus am 6. Dezember zu uns in die Häuser kommt, dann hat er einen langen roten Mantel mit einem Kreuz darauf an, einen langen weißen Bart und einen Sack mit Geschenken (Ursprünglich Apfel, Nuss und Mandelkern), den Bischofsstab, die Mitra und natürlich das goldene Buch. Aus seinem Buch liest er den Kindern gute und böse Taten vor und was er sich wünscht, was die Kinder ändern könnten. Als Verstärkung hat er den Knecht Ruprecht mit der langen Rute dabei. Die Kinder erwarten den Nikolaus meist sehnsüchtig. Bei manchen ist es Brauch, dass die Kinder eine Strumpf oder einen Schuh am Nikolausabend (5.Dez) vor die Türe stellen und dieser am anderen Morgen mit Süßigkeiten und kleinen Geschenken gefüllt ist.
Im Kindergarten wird meist die Geschichte von Nikolaus erzählt, sie lernen Lieder und Gedichte.




2.13 Maria Empfängnis

Der 8. Dezember ist der Tag an dem Maria von einem Engel die Botschaft erhalten hat, dass sie ein Kind erwartet.


2.14 Heilig Abend - Weihnachten

In den 4 Wochen vor Weihnachten warten die Christen auf das kommen Gottes (Jesu) in unsere Welt. Diese Zeit wird die Adventszeit genannt. Man bindet aus Reißig Adventskränze und steckt darauf 4 Kerzen. An jedem Adventssonntag wird eine weitere Kerze angesteckt, wodurch das Licht, der Erwartung auf das Kommen des Herrn entsprechend, immer heller wird. In der Adventszeit besinnen sich die Christen und bereiten sich auf das Fest vor, an dem das erste kommen Jesu Christi gefeiert wird.
Die meisten Kinder haben einen Adventskalender, da ihnen das warten sehr schwer fällt, dürfen sie jeden Tag ein Türchen öffnen und erhalten eine kleine Überraschung (meist Schokolade), was die Vorfreude auf Weihnachten noch vergrößert.

Weihnachtsgeschichte:
Maria und Josef hören den Boten des Kaisers Augustus. Er ruft ganz laut: ?ihr Leute hört den Befehl des Kaisers. Das ganze Volk soll gezählt werden. Alle Menschen im Land müssen dahin, wo sie geboren sind. Ein jeder soll in seine Heimatstadt gehen und sich aufschreiben lasen. Der Kaiser will wissen, wie viele Leute in seinem Reich leben. Wer dem Befehl des Kaisers nicht gehorcht, wird streng bestraft.
Viele Menschen machen sich auf den Weg. Auch Maria und Josef gehen von Nazareth nach Bethlehem, denn das war Josefs Heimatstadt. Maria und Josef sind lange unterwegs, für Maria ist es besonders schwer, weil sie schwanger ist, Josef hilft ihr und tröstet sie. Sie sind sehr froh, als sie in Betlehem ankommen und suchen eine Unterkunft.
Sie klopfen an viele Türen, aber nirgends ist Platz für sie, weil viele Menschen vor ihnen gekommen sind. Maria und Josef gehen vor die Stadt, dort finden sie einen Stall, eine Höhle die ihnen Schutz gibt.
In dieser Nacht wird Jesus geboren.

An Heilig Abend (24.Dezember) geht man in die Mitternachtsmesse, um die Geburt Jesu einzuläuten. Wir feiern die Geburt Jesu, die in der Weihnachtsgeschichte erzählt wird. Gott wird Mensch und kommt als Kind zu uns auf die Erde. Am Nachmittag finden in vielen Gemeinden Krippenspiele statt.
Zuvor hat man den Christbaum aufgestellt und geschmückt. Im Kreis der Familie hat man gegessen. Meist wurden auch schon die Geschenke verteilt und ausgepackt. Weihnachten wird mit vielen Liedern und Bräuchen in der Kirche und in der Familie gefeiert.


3. Brauchtum

3.1 Fasching

Die Fasnet ist ein Närrisches Treiben, bei dem kaum etwas seine normalen Lauf nimmt. Die Menschen verkleiden sich. Vielerorts finden große Faschingsumzüge statt.
Die Fasnetszeit fängt nach dem Dreikönigstag an und endet am Dienstag vor dem Aschermittwoch.


3.2 Funkensonntag

Der Funkensonntag ist immer der Sonntag nach dem Aschermittwoch. Es ist Brauch, dass ein großer Funken(Haufen mit Reisig) gebaut wird, an dessen Spitze eine Hexe ist. Der Funken wird angezündet, wenn die Hexe brennt gibt es einen großen Knall.
Mit diesem Brauch soll der Winter ausgetrieben werden.


3.4 Mutter-/Vatertag

In den Kindergärten und Schulen werden meist kleine Geschenke für das jeweilige Elternteil vorbereitet. Die Kinder lernen Lieder und Gedichte, die sie Mutter oder Vater dann an dem Tag, als kleine Aufmerksamkeit vortragen können.

xyzt 07-05-2008 00:25

pardon bu paylaşımı kim için yaptınız acaba?
kimsenin abişey anladığını düşünmüyorum.

alptraum 07-05-2008 06:43

Almanca egitim ve almanca ögrenecekler icin sonstiges(digerleri) bölümüne acilmis bir konu.

yabanGülü 07-06-2008 22:36

ne oluyor yav bizim foruma her bölümde bir sorun özelliklede benim eklediklerime. allah allah bendemi birsey varya yoksa baskalarindami anlamadim gitti.

degerli kardeslerim önce konuyu okumadan nereye eklenmis ona bakalim ondan sonra soralim anlamayan arkadaslar gibi anlayanlarda var.


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